Montag, 24. Januar 2011

Ich will nicht, dass ihr weint

Kurze Inhaltsangabe:
Jenni erfährt, dass sie Krebs hat. Nach dem ersten Schock beschließt sie, den Kampf gegen den Krebs aufzunehmen. Chemo- und Strahlentherapie, Operation und Tiefenhyperthermie, ihr bleibt nichts erspart. Vierzehn Monate lang schreibt sie ihre Erlebnisse, ihre Liebe, ihre Schmerzen und ihre Angst auf. Während dieser Zeit sieht sie Freunde kommen und gehen. Trotzdem glaubt und hofft sie bis zum Schluss, dass sie den Kampf gewinnt.

Ich bin von dem Buch begeistert. Es ist wirklich schockierend, wie Jenni alle Einzelheiten ihrer Krankheit bis ins kleinste Detail schildert, die schmerzhaften Operationen und den täglichen Kampf mit dem Krebs. Doch während des Lesens hat man immer das Gefühl, dass sie sich mit ihrer Krankheit so gut wie möglich abgefunden hat und versucht dagegen anzukämpfen.
An dem Buch wurden nur ein paar Kleinigkeiten verändert und Jennis Sprache weitgehend beibehalten, das wollte ihr Mutter so.
Jennis letzter Wunsch war dann, ihr Tagebuch als Buch zu veröffentlichen.
Der Erlös des Geldes geht ausserdem an eine Stiftung für Krebskranke Kinder.
Fazit: Viele Gründe also, dieses Buch zu lesen.
Ich selbst habe es in ein paar Stunden durchgelesen, weil es so fesselnd ist und man erfahren möchte, was noch alles mit Jenni passiert.



"Ich will nicht, dass ihr weint und um mich trauert, sondern mit einem Glas Sekt darauf anstosst, daß ich nun endlich alles überstanden habe und keine Schmerzen mehr ertragen muss. Denkt nur daran, dass es mir gut geht, und vergesst das Trauern."
Jennifer Cranen

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